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Der neue Jahrgang vom Zescher Wein ist da!

Die jungen, frischen 2018er-Weine vom Zescher Weinberg sind abgefüllt und etikettiert. "Es ist wohl der beste Jahrgang, der aus den Zescher Trauben bislang gekeltert wurde", so Carsten Preuß, Vorsitzende des Weinberg Zesch e.V. Im letzten Jahr hat die Sonne die Trauben auch gut reifen lassen. Alle Weine hatten zur Lese ein Mostgewicht von weit über 90 Grad Oechsle.

Mit viel Leidenschaft, Fingerspitzengefühl, Fachwissen und dem Faktor Zeit wurden in Jessen im Weinkeller des Weingutes Hanke unsere Trauben ausgebaut. Zwei tolle Weine stehen jetzt zur Verfügung. Der trocken ausgebaute Weißburgunder hat mit 14 Prozent einen höheren Alkoholgehalt als in den vergangenen Jahren. Er besticht durch seine sehr angenehme fruchtige Note.

Die beiden Rotweinsorten Acolon und Regent wurden wieder gemeinsam gekeltert und zu einem Cuvée vereint. Der ebenfalls trocken ausgebaute, feingliedrige Rotwein überrascht mit seiner kräftigen Farbe. Er besitzt ein Aroma nach frischen und vollreifen Brombeeren. Eine gewisse Periode der Flaschenlagerung wird den Rotwein noch harmonischer machen.

Die Etiketten für den neuen Jahrgang wurden von Sabine Fiedler aus Staaksmühle gestaltet. Sie arbeitet seit 2000 als bildende Künstlerin und ist Mitglied im Brandenburgischen Verband der bildenden Künstler. Ihre Auseinandersetzung mit der Natur, mit Struktur und Farbe kommt in den beiden Werken ganz besonders gut zum Ausdruck. In Mischtechnik aus verschiedenen Materialien und in einem mehrstufigen Prozess, in dem mit Ritzungen, Punktierungen, Zeichnungen und einer leidenschaftlichen Farbbehandlung gearbeitet wurde, entstanden die beiden Vorlagen. Sie führen die Serie der von Künstlern der Region gestalteten Flaschenetiketten fort.

Neu ist in diesem Jahr auch das Logo des Etiketts. Was einfach aussieht, ist das Produkt eines langwierigen Verwaltungsverfahrens. Der Landkreis Teltow-Fläming hatte moniert, dass der Vereinsname Weinberg Zesch e.V. eine unzulässige regionale Herkunftsbezeichnung sei. Eine weitere Etikettierung mit dem bisherigen Logo des Vereinsnamens wurde untersagt. Dadurch war der Verein gezwungen, eine Veränderung auf dem Etikett vorzunehmen. Da es dem Verein wichtig ist, die regionale Herkunft auch deutlich zu machen, haben die neuen Weine nun auch ein Rückseitenetikett. Hier wird über die Herkunftsbezeichnung hinaus auch etwas über die lange Geschichte des Weinbergs erzählt.

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